"Traumküchenkauf endet auf dem Polizeirevier"

Erfahrungsbericht / Kommentar

Nachdem wir lange auf eine neue Küche gespart haben, entschieden wir uns , etwas mehr Geld zu investieren.
Dann wollten wir unser Vertrauen in einen kleineren Händler setzen und suchten danach einen Händler in unserer Region.
Am Anfang schreckte es uns auch nicht sofort ab, dass wir beim Planungstermin fast erfroren sind und uns nicht mal ein Kaffee angeboten wurde.
Trotz dessen, das wir Vorarbeit geleistet hatten, war der Verkäufer überfordert, die Küche an einem Tag zu planen.
Die Küche wurde dann zwar fristgerecht geliefert, aber bereits am ersten der zwei Aufbautage ging alles drunter und drüber. Decke und Wände wurden beschädigt, zur Krönung des Tages hat der Monteur den Ausschnitt für das Kochfeld ca.10 cm zu gross ausgeschnitten.
Fertigzustellen wäre sie eh nicht gewesen, denn es fehlte der Platz für den Motor der Abzugshaube, die Besteckschublade....
Drei ganze Monate sollte es dann dauern, bis die Küche nach stolzen 4 Montagetagen endlich fertiggestellt.
Man sollte denken, dies wären genug schlechte Tatsachen, aber nix da. Nun erhalten wir Mahnungen von der Geschäftsleitung, denn der Restbetrag, den wir am letzten Tag gezahlt haben, ist angeblich nicht im Möbelhaus angekommen.
Die Dame, welche die Mahnungen schreibt, ist wohl die Gattin des Geschäftsführers und zeigte sich wenig beeindruckt von unserer Ankündigung, Strafanzeige wg. Betrugs zu erstatten. Sie machte keinerlei Anstalten uns zu helfen und meinte, wir hätten sowieso keine Chance vor Gericht.
Das ist doch Betrug auf die feine Art. Sollten Sie also gerne das Doppelte für eine Küche zahlen wollen und ärgern sich gern, dann gehen Sie ruhig zu K&W. Wenn nicht, dann suchen Sie sich bitte ein seriöseres Unternehmen.