"Gerichtsverfahren steht an"

Erfahrungsbericht / Kommentar

Unsere vorhandene Küche von KüchenQuelle sollte mit uns umziehen und dabei erheblich erweitert und an den neuen Raum angepasst werden. Um keine zeitlichen Probleme zu provozieren, saßen wir mit dem Küchenberater schon 2018 zusammen und machten die Bestellung komplett fertig. Sobald im neuen Haus die Vermessung der Küche stattfinden konnte, führte unser Küchenberater diese durch und passte die Bestellung entsprechend an. Das war im Sommer 2019. Der Einbau der Küche sollte im September erfolgen, es war reichlich Zeit eingeplant.
Weiter passierte dann aber nichts. Es war KüchenQuelle nicht möglich, einen Termin zur Montage zu vereinbaren. Über Monate wurde mir immer wieder gesagt, die Teile seien bestellt und die Montagefirma werde sich melden.
Der Umzug kam und wir hatten keinen Termin in Aussicht. Der Abbau und Transport der bestehenden Küche war auch beauftragt und mir wurde versprochen, die alte Küche werde zunächst provisorisch hergerichtet, um kochen und spülen zu können. Es kamen dann Mitarbeiter eines Subunternehmers der Montagefirma und waren der Überzeugung, sie sollten unsere Küche entsorgen. Widerwillig transportierten sie sie zum neuen Haus und verursachten dabei Schäden in der alten Wohnung und an unseren Küchenmöbeln. Ein provisorischer Aufbau wurde verweigert.
Die Küchenteile standen daraufhin in der neuen Wohnküche und stellten eine Gefahr für unser Kleinkind dar.
Nach seeehr vielen Telefonaten, in denen mir immer wieder gesagt wurde, die Teile seien bestellt und ich müsse warten, teilte mir dann KüchenQuelle mit, es sei überhaupt gar nichts bestellt worden, denn schließlich hätte ich keine Anzahlung geleistet. Das Computersystem sei schuld, dass ich keine entsprechende Rechnung erhalten hatte.
Nun ging endlich eine Bestellung an den eigentlichen Hersteller heraus und Mitte November sollte die Montage erfolgen. Aber es waren nicht alle bestellten Teile in der Lieferung dabei und ein weiterer Teil war zwar geliefert, aber mit den falschen Maßen und damit für uns unbrauchbar. Mit den zu kurzen Füßen fing es an, so dass die Monteure gleich wieder wegfuhren. Einige Tage später waren mit schnell-schnell beschafften Füßen zumindest die vorhandenen Bauteile montiert. Das war November 2019.
Dann kam die Endrechnung und es folgten drei Mahnungen. Gegen diese wehrten wir uns mit Hilfe einer Anwältin, denn meine Einwände, die Küche sei ja noch gar nicht fertig, wurden ignoriert.
Offen ist auch noch ein Mangel bei der Montage der Arbeitsplatten, die nicht richtig zusammenpassen. Da sich nicht darum gekümmert wurde, trotz sofortiger Anzeige, sind inzwischen Folgeschäden eingetreten. Die fehlenden Teile der Küche wurden auch nicht geliefert. Telefonisch wurde mir nicht geholfen. Immer hieß es nur, meine Nachricht würde an die zuständige Stelle weitergeleitet.
Zwischenzeitlich gelang es mit Kommunikation über unsere Anwältin, eine weitere Lieferung zu organisieren. Aber wieder fehlten Teile und mitgebrachte Teile wurden gleich beim Einbau stark beschädigt. Es wurden z.B. Wangen mit kräftigen Fusstritten an die richtige Stelle gebracht. Beim Einbau einer Nischenverkleidung über der Arbeitsplatte wurden die vorhandenen Steckdosen und die Rolloschaltung kaputt gemacht. Das Ziehen von Silikonfugen um die Arbeitsplatten wurde verweigert.
Aktueller Stand August 2020: es fehlen immer noch Teile und unsere Anwältin hat um die Nennung des eigentlichen Herstellers ersucht, damit wir selbst bestellen können. KüchenQuelle ist ja offensichtlich zu blöd dazu. KüchenQuelle lässt aber eiskalt alle Fristen verstreichen, erst die zur Vertragserfüllung und nun die zur Nennung des Herstellers. Ohne diese Information ist es nicht möglich, zur restlichen Küche passende Bauteile zu bekommen.
Der nächste Weg geht zum Gericht. Es ist zwar zum Glück noch nicht alles bezahlt, aber das zurückgehaltene Geld reicht nicht, um alle entstandenen Zusatzkosten zu decken. Außerdem ist jetzt fast ein Jahr nach dem Umzug immer noch nicht daran zu denken, dass die Küche mal fertig wird.

Kommentar des Unternehmens

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

vielen Dank für Ihre offenen Worte und dass Sie sich die Zeit genommen haben, um küchenquelle hier auf KüchenAtlas zu bewerten. Ihre Schilderungen nehmen wir mit Bedauern zur Kenntnis.
Für die von Ihnen berichteten Unannehmlichkeiten möchten wir uns an dieser Stelle aufrichtig entschuldigen.
Wir möchten Ihnen versichern, dass sich der von Ihnen geschilderte Ablauf auch für uns als jenseits des normalen Tagesgeschäfts darstellt und Ihren Unmut können wir daher selbstverständlich nachvollziehen.

Leider können wir Ihren Küchenauftrag zum gegebenen Zeitpunkt jedoch nicht identifizieren, da uns hierfür die Angabe einer Referenznummer und des Klarnamens fehlen, so dass uns bedauerlicherweise an dieser Stelle die Möglichkeit fehlt, Ihnen eine detaillierte Stellungnahme oder weiterführende Informationen zukommen zu lassen.

Kontaktieren Sie uns gerne via kundenmeinung@kuechenquelle.de mit Bezugnahme auf Ihre KüchenAtlas Bewertung und mit Angabe der genannten Daten. Wir werden Sie über Ihren Rechtsbeistand dann sehr gerne erneut und schnellstmöglich kontaktieren. Selbstverständlich ist es unser eigenes Bestreben, unseren Kunden stets engagiert und serviceorientiert zu begegnen und es hat für uns die oberste Priorität Sie mit Ihrer neuen Küche rundum glücklich zu wissen.

Wir sind daher zuversichtlich, dass wir eine optimale Lösung für Ihr Anliegen finden und Ihre Küche schnellstmöglich zu Ihrer vollsten Zufriedenheit fertigstellen werden.


Für Ihr Vertrauen und Ihre anhaltende Geduld bedanken wir uns.
Wir wünschen Ihnen für die Zukunft nur das Beste: Bitte bleiben Sie gesund.
Mit herzlichen Grüßen, Ihr Team von küchenquelle