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Sparsame Küchengeräte
Energieverbrauch im Haushalt ist ein großes Thema – in erster Linie für den Klimaschutz, aber auch für den Geldbeutel.

Ein Haushalt komplett ausgestattet mit der modernsten Gerätegeneration kann neuen Studien zufolge jährlich bis zu 300 EUR an Strom- und Wasserkosten einsparen. Auf diese Weise rechnet sich der Neukauf von Küchenhelfern, auch wenn sie zur höherpreisigen Kategorie gehören, in der Regel bereits nach wenigen Jahren.
Besonders Markenhersteller tüfteln immer an Möglichkeiten, Geschirrspüler, Kühlgeräte, Backöfen und Co. noch effizienter zu machen und die Entwicklungen schreiten rasant voran.
Das EU Energieeffizienz-Label für Küchengeräte
Hersteller von Haushaltselektronik sind zur Kennzeichnung Ihrer Ware in puncto Energie- und Stromverbrauch verpflichtet. Hieran können Sie als Kunde schnell und sicher erkennen, wo das für Sie interessante Gerät auf der Energie-Skala anzusiedeln ist. Seit 2015 ist dieses Etikett übrigens auch für den Online-Handel bindend; auch hier müssen Sie also nicht mehr die Katze im Sack kaufen, wenn Ihnen an der Umweltfreundlichkeit Ihrer Küchengeräte gelegen ist. Die beste Beratung in puncto Strom- und Wasserverbrauch und den besten Service rund um alle ökologischen Aspekte eines Elektrogeräts bekommen Sie aber selbstverständlich im Küchenfachhandel!
Zur Einführung in das Thema empfehlen wir Ihnen unseren beliebten Artikel über die Energieeffizienzklassen.
Und so lesen Sie das Energie-Label für Kühlgeräte und Geschirrspüler:

Angaben auf dem Energieeffizienz-Label für Kühl- und Gefriergeräte
- 1. Hersteller
- 2. Modellbezeichnung
- 3. Energieeffizienzklasse des Geräts
- 4. Stromverbrauch in Kilowattstunden pro Jahr
- 5. Gesamtnutzinhalt aller Kühlfächer in Litern
- 6. Gesamtnutzinhalt aller Gefrierfächer in Litern
- 7. Geräuschentwicklung im Betrieb in Dezibel
Achtung: Bei Kühlgeräten ist der Unterschied zwischen der heute besten Effizienzklasse A+++ und einem mit A gelabelten Gerät besonders drastisch! Bis zu 70% weniger Energie verbraucht die modernste Gerätegeneration verglichen mit einem ähnlich ausgestatteten Küchenhelfer, der grade mal 8-10 Jahre alt ist.

Angaben auf dem Energieeffizienz-Label für Geschirrspüler
- 1. Hersteller
- 2. Modellbezeichnung
- 3. Energieeffizienzklasse des Geräts
- 4. Stromverbrauch in Kilowattstunden bei 280 Spülzyklen pro Jahr
- 5. Wasserverbrauch in Litern bei 280 Spülzyklen pro Jahr
- 6. Trockenwirkungsklasse von A (beste) bis G (schlechteste)
- 7. Standardbeladung in Maßgedecken
- 8. Geräuschentwicklung im Betrieb in Dezibel
Achtung: Seit Ende des Jahres 2013 müssen Geschirrspüler mit 60 cm Breite mindestens mit A+ gelabelt sein; darunter dürfen sie in Europa nicht mehr verkauft werden. Für Singlegeschirrspüler und Kompaktgeräte gilt die Effizienzklasse A als Grenze.
Informatives zum Weiterlesen:
Küchengeräte: mit Hilfe von Programmen und Funktionen Energiesparen
Was müssen Küchengeräte können, um nicht nur Ihren Alltag in der Küche, sondern ganz nebenbei auch Ihr grünes Gewissen zu erleichtern?
Kühl- und Gefriergeräte
Bei Kühl- und Gefriergeräten gibt es mehrere Stichworte, auf die Sie bei einem umweltbewussten Kauf achten können. Komplizierte technische Details zur einwandfreien Isolierung, leistungsstarken Kompressoren und der bestmöglichen Kondensator- und Verdampfertechnik werden durch das Energielabel verständlich auf den Punkt gebracht – darum ist es bei diesem Gerätetyp ganz besonders entscheidend, was das Etikett sagt. Die Effizienzklasse A+++ sollte das Richtmaß sein. Sie zeugt von optimierter Technologie. Der Output: eine satte Energieersparnis von 50% im Vergleich mit einem A+ Gerät!
Eine weitere ökologische Funktion bei Kühl- Gefrierkombinationen oder Kühlschränken mit Gefrierfach ist No-Frost.
Achtung: No-Frost nicht verwechseln mit Abtau-Automatik, bei der das Gerät vollautomatisch abgetaut wird, wenn sich bereits eine heikle Eisschicht gebildet hat!

Warum ist das wichtig für die Nachhaltigkeit? Wenn ein Gefriergerät vereist, verringert sich die Leistung. Es muss mehr Energie aufgewendet werden, um das Gefriergut auf der benötigten Niedrigtemperatur zu halten. Bei NoFrost (wird manchmal auch als Frostfree oder etwas weniger leistungsstarke LowFrost-Technik angeboten) handelt es sich um eine Möglichkeit, die Bildung von Reif und Eis im Gefrierteil von vornherein auf ein Minimum zu reduzieren. Die Feuchtigkeit im Inneren des Geräts wird verringert – es kann sich kaum Eis bilden. Durch Öffnen und Schließen der Türen und den daraus resultierenden Feuchtigkeits- und Wärmeaustausch lässt sich aber die Eisbildung nicht komplett vermeiden; Deshalb ist es sinnvoll, No-Frost-Technik und Abtau-Automatik zu kombinieren. Extra sparsam ist also ein Gerät, das über beide Funktionen verfügt.
Aber nicht nur mit supereffizienter Technik können Kühlgeräte zum Umweltschutz beitragen! Auch wenn dank cleverer Lagerzonen-Einteilung die Lebensmittel länger frisch bleiben und weniger Essen in den Müll wandert ist das prima für’s Klima – zum Beispiel dank VitaFresh von BOSCH.

Um in puncto Nachhaltigkeit zu überzeugen, muss eine Frischezone mehr können, als ein einfaches 0-Grad-Fach.
Viele Kühlgeräte von BOSCH helfen beim Einlagern und Frischhalten dank eines ausgeklügelten Bereichs im Kühlschrank. Mehrere Zonen sind mit Blick auf die Lagerungsbedürfnisse der unterschiedlichen Lebensmittelgruppen perfekt eingestellt.
Der VitaFresh Bereich besteht aus 3 Schubladen und zwei getrennten Luftfeuchtigkeitszonen. Die beiden oberen Schubladen bilden die trockene VitaFresh-Zone und sind ideal für Milchprodukte, Fisch und Fleisch. Es herrscht eine Temperatur um 0°C und eine Luftfeuchtigkeit von 50%, Abbauprozesse werden hinausgezögert und weniger Lebensmittel wandern in den Müll. Die feuchte VitaFresh Zone im Unteren Teil des Geräts sorgt dank der niedrigen Temperatur in Kombination mit einer hohen Luftfeuchtigkeit von 95% dafür, dass bei pflanzlichen Lebensmitteln wie Obst und Gemüse der Alterungsprozess in den Zellen deutlich verlangsamt wird und sie auf diese Weise bis zu dreimal länger frisch bleiben, als im normalen Kühlschrankabteil.
Wenn Sie also in Zukunft nicht nur weniger Lebensmittel verschwenden, sondern auch noch seltener die Autofahrt zum Supermarkt antreten und so etwas für Ihre individuelle CO2 Bilanz tun möchten, ist VitaFresh das Richtige für Sie!
Umweltbewusst ist auch der eigene Gemüsegarten: mit VitaFresh ist Ihre ganz persönliche Bio-Ernte lange Zeit bestens aufgehoben!
Geschirrspüler
Eco-Programme oder Energiesparprogramme beim Geschirrspüler sind mittlerweile jedem ein Begriff. Und tatsächlich verbrauchen diese hochentwickelten Einstellungen bei namhaften Herstellern und Qualitätsgeräten nachweislich bis zu 1000 Liter weniger Wasser im Jahr als das Normalprogramm.
Achtung: Oft zeigt das Energielabel bereits den Wasserverbrauch im Umweltprogramm an, da Hersteller die Tests in einem Programm ihrer Wahl durchführen dürfen und die sparsamste Einstellung als „Standard“ wählen!
Die Umweltprogramme spülen nach einer vergleichsweise langen Einwirkzeit das Geschirr bei niedriger Temperatur – meist zwischen 45 und 55 °C – und müssen für den eigentlichen Reinigungsvorgang nur noch einen Bruchteil der Energie und Wassermenge aufwenden, wie im Standard-, Automatik- oder gar Kurzprogramm. Durchschnittliche Jahres-Ersparnis zusätzlich zum Wasser: 20% Strom und bis zu 100 kg Co2!

Unter Umständen ebenso gut: das Automatik-Programm. Intelligente Sensoren ermitteln hier die benötigte Wassermenge und -Temperatur, sowie die ideale Laufzeit des Spülgangs anhand des Verschmutzungsgrades des Geschirrs. Dementsprechend groß ist am Ende auch die Bandbreite beim Wasser- und Stromverbrauch – man kann gegenüber dem Normalprogramm satt sparen, bei stark verschmutztem Spülgut aber auch bis zu 20% Strom und 30% Wasser mehr verbrauchen.
Der berüchtigte Stand-by-Betrieb ist bei vielen Haushalts- und Elektrogeräten schon längst als Stromfresser Nummer 1 bekannt und auch beim Geschirrspüler sollten Sie gründlich prüfen, ob und wann sich Ihr Gerät in den Stand-by-Betrieb schaltet. Oft ist das beispielsweise der Fall, wenn eine Zeitvorwahl eingestellt wird. Spülmaschinen, die sich nach Ablauf des Spülprogramms selbst abschalten, sind zur Reduzierung des Stromverbrauchs sinnvoll.
Wussten Sie’s schon: Einen großen Teil der Energie muss der Geschirrspüler für den Trocknungsvorgang des Geschirrs nach dem Spülen aufwenden. Dank einer intelligenten Idee von Siemens gehört solche Vergeudung der Vergangenheit an! Zeolith heißt das Zauberwort! Die klugen Kügelchen helfen beim Strom- und Wassersparen; geworben wird mit einer Energieersparnis, die bis zu 10% unter dem Grenzwert der derzeit höchsten Klassifizierung A+++ liegt.
Aber wie funktioniert die Zeolith Trockung? Das natürlich vorkommende Mineral Zeolith wird in Form von etwa einem Kilo kleiner, kristalliner Kugeln in die Bodenwanne der Geschirrspülmaschine gegeben. Während des Spülvorgangs sorgen die chemischen Eigenschaften des Zeolith dafür, dass es bis zu einen halben Liter Wasser speichert und sich gleichzeitig auf über 200 °C aufheizt. Die wärmespeichernden Kügelchen absorbieren also Feuchtigkeit und übernehmen zugleich die Rolle des klassischen Heizstabes. Das Geschirr wird schonend getrocknet.
Nach Ablauf dieser Vorgänge regeneriert sich diese Funktionsweise der Mineralien auf natürliche Art und Weise selbst, sodass die Kügelchen niemals ausgetauscht werden müssen und ein Geräteleben lang halten. Komfortabler Bonus: Zeolithtrocknung sorgt außerdem dafür, dass es beim Öffnen der Gerätetür nach dem Spülen keine heiße Dampfwolke mehr gibt.
Backofen
Auch beim Backofen gibt es Sparprogramme – spezielle Einstellungen, wie z.B. Heißluft Eco halten den Energieverbrauch möglichst gering.
Wer noch exakter backen und braten möchte, setzt auf einen Backofen mit Sensortechnologie. Integrierte Bratenthermometer, Backsensoren und Co. behalten Feuchtigkeitsgehalt und Temperatur im Auge und regeln den benötigten Energieaufwand punktgenau.
Energieeffizienz bei Backöfen ist ein erklärtes Ziel der Firma Küppersbusch. Standard bei der jüngsten Gerätegeneration ist hier die Effizienzklasse A+.
Eine innovative Funktion, die es so nur bei Küppersbusch gibt, sorgt für sparsamen Betrieb und verringert den Einsatz umweltschädlicher Reinigungsmittel.


Ökotherm® heißt der Katalysator für den Backofen, der die Luft im Garraum effektiv reinigt und auf diese Weise nicht nur störende Gerüche sondern auch Fettablagerungen verhindert, für deren Beseitigung Sie früher zu aggressiven Putzmitteln greifen mussten. Zusätzlich wird während des Umwandlungsvorgangs im Katalysator Wärmeenergie frei, die dann direkt zum Backen, Braten oder Garen genutzt werden kann. Die Folge: Sie sparen wertvolle Heizenergie.
Energiesparende Funktionen und Ausstattung bei anderen Küchengeräten
Extra: Nachhaltige Küche
