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Schieferarbeitsplatten
Als Dachziegel ist der Schiefer schon seit Jahrzehnten erfolgreich im Einsatz. Auch als Bodenbelag ist der Naturstein bekannt. Als Arbeitsplatte ist Schiefer noch ein unbeschriebenes Blatt. Dabei wirken Schieferarbeitsplatten sehr edel und verleihen der Küche eine exklusive Note.
Was ist Schiefer? Zur Entstehungsgeschichte des Gesteins
Schiefer ist ein dichtes Sedimentgestein, das vor rund 350 Millionen Jahren entstand.
Die Ursache für seine dunkle Färbung ist seine Zusammensetzung. Der leicht spaltbare Naturstein besteht aus Tonschlamm. Zur Gesteinsbildung kam es, da dieser immer wieder starkem Druck, enormer Hitze und Verformungen ausgesetzt war.
Schieferarbeitsplatten: Vorteile und Nachteile des eleganten Natursteins

Schieferarbeitsplatten bestechen vor allem durch ihre charakteristische dunkle Farbe, die zu vielen Einrichtungsstilen passt und ihn zu einem vielseitig einsetzbaren Gestein macht.
Jedoch ist Schiefer nicht zwingend dunkel. Die Farbpalette reicht von Schwarz, über ein bläuliches Grau bis hin zu rötlichen und gelblichen Farbtönen. Der Naturstein strahlt schlichte Eleganz aus. In einer modernen weißen Küche mit Hochglanzfronten ist eine dunkle Schieferarbeitsplatte beispielsweise der ideale Kontrast zu den hellen Küchenmöbeln. Farblich harmoniert eine Arbeitsplatte aus Schiefer gut mit schwarzen Küchen. Doch auch in Holzküchen macht sie eine gute Figur. Die Oberfläche von Schiefer-Arbeitsplatten ist dabei leicht angeraut und uneben, was deren Struktur schön zur Geltung bringt, jedoch bei der Küchenarbeit unpraktisch sein kann.
Schieferplatten können aufgrund ihrer hohen Festigkeit in sehr dünnen Varianten verlegt werden. Dadurch wirkt die Arbeitsplatte weniger wuchtig, als z.B. eine Küchenarbeitsplatte aus Massivholz.
Wie der Marmor ist auch der Schiefer ein sehr edler Stein, der in der Küche allerdings bisher noch ein Geheimtipp war. Dabei hat der Naturstein nicht nur optische Vorteile. Eine Schieferarbeitsplatte ist recht langlebig, hitzebeständig und recht wasserunempfindlich. Allerdings kommt Schiefer nicht an die Härte einer Granitarbeitsplatte heran und ist nicht kratzfest. Bei Schlageinwirkung können sogar Stücke aus dem Material herausbrechen. Ärgerlichen Kratzern kann jedoch mit einem Schneidebrett vorgebeugt werden. Entstandene Kratzer lassen sich mit speziellen Pflegemitteln korrigieren.
Vorteile
Nachteile
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