Echtholzarbeitsplatten und Massivholzarbeitsplatten
Arbeitsplatten mit natürlicher Ausstrahlung
Holz ist ein durch und durch natürlicher Rohstoff, der viele ökologische Vorteile gegenüber anderen Materialien bietet. Stichwort Nachhaltigkeit. Echtholzarbeitsplatten und Massivholzarbeitsplatten bestechen durch Natürlichkeit und ihr individuelles Aussehen. Wir sagen Ihnen, auf was Sie bei Holzarbeitsplatten achten müssen und wie Sie echtes Holz von Holz-Optik unterscheiden.
Die vielseitige Arbeitsplatte für jede Küche
Holz ist ein natürlicher und nachhaltiger Rohstoff, der viele ökologische Vorteile mit sich bringt. Gut zu erkennen an Umweltsiegeln und Zertifizierungen. Echtholzarbeitsplatten und Massivholzarbeitsplatten sind vielfältig einsetzbar und vor allem bei Landhausküchen sehr beliebt. Doch auch in Kombination mit leisen Farben wie sanften Grautönen, hellen Beige- oder Weißtönen wirken Holzarbeitsplatten sehr ruhig und angenehm.
TIPP: Durch die große Auswahl an verschiedenen Maserungen und Brauntönen sind Küchenarbeitsplatten aus Holz für jede Kücheneinrichtung geeignet.
Mit Holzarbeitsplatten Küchenplanungen natürlich gestalten
Arbeitsplatte aus echtem Holz erkennen

Der Unterschied zwischen echten Holzarbeitsplatten und Arbeitsplatten, die lediglich Holz-Optik besitzen, kann auf den ersten Blick schwer auszumachen sein. Bei genauerer Betrachtung wird jedoch deutlich, dass sie sich in der Oberflächenbeschaffenheit unterscheiden. Eine Küchenarbeitsplatte mit Schichtstoff-Holzdekor besitzt eine äußerst ebenmäßige Oberfläche. Auf der Nachbildung zeichnen sich keinerlei Poren oder Unregelmäßigkeiten ab, wie es bei Echtholz der Fall ist. Die natürliche Ausstrahlung sowie die warme und angenehme Haptik des Naturprodukts fehlen.
TIPP: Streichen Sie mit der Hand über die Arbeitsplatte aus „Holz“. Ist sie glatt und ebenmäßig, kann es kein echtes Holz sein.

Holzarbeitsplatten in der Küche: Vorteile und Nachteile
Arbeitsplatten aus Holz sind zweifellos schön anzuschauen und überzeugen durch ihren individuellen Charakter. Besonders angesagt sind aktuell Nischengestaltungen aus Holz. Das Gute: Holz in der Küche erfindet sich immer wieder neu und kommt nie aus der Mode. Trotzdem sollten Sie sich genau überlegen, ob Sie sich für eine Arbeitsplatte aus Holz entscheiden, denn sie braucht definitiv regelmäßig Pflege.
Vorteile
Nachteile

Pflege von Holzarbeitsplatten: 3 praktische Tipps für den Küchenalltag
Arbeitsplatten aus Holz – egal ob massiv oder mit Furnier veredelt – sind besonders empfindlich gegenüber Wasser. Der Werkstoff ist „hygroskopisch“, was bedeutet, dass er die Eigenheit hat, Wasser und Luftfeuchte in sich aufzunehmen. Folglich dehnt sich das Holz aus und zieht sich wieder zusammen, wenn die Feuchtigkeit abgegeben wird. Die Arbeitsplatte kann sich verziehen oder aufquellen, man sagt auch, dass das Holz „arbeitet“.
TIPP: Um Wasserflecken und dem Aufquellen des Holzes vorzubeugen, sollte die Arbeitsplatte regelmäßig mit Holzöl eingerieben werden. Je nach Ölart dunkelt das Holz dabei noch nach.
Beachten Sie auch, dass der natürliche Rohstoff Holz weder schnittfest noch kratz- und stoßfest ist. Im Laufe der Zeit zeigen sich meist sichtbare Gebrauchspuren, was aber den Charme von Holzarbeitsplatten ausmacht.
TIPP: Nie direkt auf der Holzarbeitsplatte arbeiten und heißes Kochgeschirr auf Untersetzern abstellen.
Für eine Küchenarbeitsplatte sind vor allem härtere und feinporige Hölzer geeignet. Durch ihren natürlichen Härtegrad sind sie vor leichten Stößen und Kratzern besser geschützt. Insbesondere Harthölzer wie Buche oder Ahorn bieten sich für den Einsatz als Arbeitsfläche an. Weiche Laubhölzer und Nadelbäume wie Fichte oder Erle hingegen gelten als recht empfindlich.
TIPP: Stören Sie sich an Kratzern, können Sie das Holz abschleifen lassen. Wenden Sie sich dafür aber an einen Fachmann.
Echtholz, Massivholz und Holznachbildung: der Unterschied
Bei Ihrer Recherche nach der passenden Holzarbeitsplatte werden Sie auf unterschiedliche Begriffe stoßen.
So gibt es Arbeitsplatten aus
- Massivholz
- Echtholz
- Holznachbildung
Doch was genau unterscheidet die einzelnen Küchenarbeitsplatten aus Holz?
Arbeitsplatten aus Massivholz:
Küchenarbeitsplatten sind als massiv zu bezeichnen, wenn sie komplett aus Vollholz gefertigt sind. Massivholz-Arbeitsplatten setzen sich in der Regel aus einzelnen stabverleimten Vollholz-Elementen zusammen.
Arbeitsplatten aus Echtholz:
Der Begriff „Echtholz“ wird im Allgemeinen gerne verwendet, um Holzarbeitsplatten von Holznachbildungen aus Laminat abzugrenzen. Eine Echtholz-Arbeitsplatte besteht aus einer Holz-Trägerplatte, die mit Echtholzfurnier – also einer dünnen Holzschicht zum Beispiel aus Ahornholz – veredelt wird. Furnierte Arbeitsplatten sind leichter und zumeist günstiger als Massivholzarbeitsplatten.
Arbeitsplatten aus Holznachbildung:
Hierbei handelt es sich um eine auf Holz getrimmte und künstlich hergestellte Arbeitsplattenvariante. Bei der Herstellung werden dünne Kunststoffplatten bzw. Holzdekore wie das Furnier mit einer Trägerplatte verbunden. Laminatarbeitsplatten in Holzoptik stellen eine günstige Alternative zu echtem Holz dar.
Lassen Sie sich vor Ort die einzelnen Holzarbeitsplatten in der Ausstellung zeigen
Arbeitsplatten für die Küche: Übersicht über Material, Planungstipps und Kosten
- Arbeitsplatten
- Kriterien für die richtige Wahl
- Laminat-Arbeitsplatten oder Schichtstoff-Arbeitsplatten
- Kunststein-Arbeitsplatten
- Mineralwerkstoff-Arbeitsplatten
- Naturstein-Arbeitsplatten
- Granit-Arbeitsplatten
- Marmor-Arbeitsplatten
- Schiefer-Arbeitsplatten
- Kalkstein-Arbeitsplatten
- Echtholz-Arbeitsplatten und Massivholz-Arbeitsplatten
- Glas-Arbeitsplatten
- Keramik-Arbeitsplatten
- Edelstahl-Arbeitsplatten
- Beton-Arbeitsplatten
- Einbau von Arbeitsplatten
- Arbeitsplatten-Kanten: Beliebte Formen und Designs
- Die Küchenarbeitsplatte als Theke, Bar oder Tisch
- Gestaltungstipp: Küchenrückwand in Arbeitsplattenoptik
- Wangen und Stollen im Design der Arbeitsplatte
- Arbeitsplatten-Preise: Materialien im Vergleich