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Keramikarbeitsplatten
Keramik ist ein wahrer Alleskönner. Egal, ob als Bodenfliesen, als Dachziegel oder eben als Küchenarbeitsplatte. Das Material ist vielseitig einsetzbar. Seit einigen Jahren erobern Keramikarbeitsplatten die Küchenwelt. Dabei stellt sich die Frage: Was macht eine Keramikarbeitsplatte für die Küche so attraktiv?

Keramik: Welche Vorteile bietet das Material?
Keramik setzt sich aus einer Mischung verschiedener und fein gemahlener Tonmaterialien, dem sogenannten Feinsteinzeug zusammen. Bei der Arbeitsplatten-Produktion wird Porzellankeramik zu dünnen Platten verpresst und bei hohen Temperaturen gebrannt. Nach Einleiten des Brennvorgangs bildet sich auf den Platten eine dünne glasartige und äußerst glatte Oberflächenschicht, welche den Keramikkörper abdichtet.


Bedingt durch den Herstellungsprozess weisen, Keramik-Arbeitsplatten einen hohen Härtegrad auf. Überhaupt ist Keramik ein sehr dankbares Material, das aufgrund seiner vorteilhaften Eigenheiten, ideal für den Einsatz als Küchenarbeitsplatte geeignet ist und auch hohen Ansprüchen in der Küche genügt.
Keramikarbeitsplatten verfügen über eine sehr robuste und unempfindliche Oberfläche, die schnittfest, abriebfest und hitzebeständig ist. Diese porenlose Oberfläche bietet spürbare Mehrwerte für die Küche. Da keine Flüssigkeiten wie Wasser, Kaffee oder fetthaltige Soßen von der Arbeitsplatte absorbiert werden, dürfen sich Besitzer einer Keramikarbeitsplatte über einen sehr geringen Pflegeaufwand freuen. Auch die direkte und hygienische Zubereitung von Speisen auf der Arbeitsplatte ist kein Problem. Denn Keramik nimmt keine Gerüche auf, gibt keinerlei Stoffe ab und bietet keinen Nährboden für Bakterien, Keime oder Schimmel.
Die Pflege und Reinigung einer Keramik-Arbeitsplatte nimmt nicht viel Zeit in Anspruch. Für die Beseitigung von Kochspuren reicht ein feuchtes Tuch. Bei hartnäckiger Verschmutzung helfen milde Reinigungsmittel. Im Gegensatz zu anderen Materialien wie Naturstein oder Beton muss eine Keramikoberfläche nicht imprägniert werden. Keramik ist unempfindlich gegen Säuren. Zudem bleibt die Schönheit der Platte dank UV-Beständigkeit über viele Jahre hinweg erhalten.
Keramikarbeitsplatten: Designmöglichkeiten
Auch in puncto Ästhetik und Design können Keramikarbeitsplatten überzeugen.
Eine Keramikarbeitsplatte strahlt Hochwertigkeit aus und verleiht jeder Küche einen besonders edlen Touch. Zudem erlaubt die hohe Festigkeit des natürlichen Werkstoffes sehr dünne Arbeitsplatten, die das Küchendesign mit ihrer Leichtigkeit auflockern. Wuchtige Arbeitsplatten gehören mit Keramik demnach der Vergangenheit an. Beispielsweise eignen sich die nur wenige Zentimeter starken Arbeitsplatten hervorragend zur Vervollständigung moderner Küchendesigns und insbesondere von Küchen mit schwebender Optik. Aufgrund harmonischer Farbschattierungen bieten sie sich im Grunde für alle Einrichtungsstile an.
Im Hinblick auf die Farb- bzw. Dekorauswahl muss sich eine Arbeitsplatte aus Keramik ebenfalls nicht verstecken. Viele bekannte Hersteller wie beispielsweise Lechner haben mittlerweile ein größeres Angebot an Dekoren für ihre Arbeitsplatten aus Keramik entwickelt. Zur Wahl stehen verschiedenste Farbtöne und Varianten mit dezenter oder stärker ausgeprägter Maserung und Struktur.
Der einzige Nachteil, der mit dem Material einhergeht, ist der hohe Anschaffungspreis. Dafür handelt es sich auch um eine Küchenarbeitsplatte, die keine Schwächen besitzt. Durch ihre Robustheit sind Keramikarbeitsplatten zudem eine Entscheidung, die sich lange Zeit auszahlen wird.
Keramikarten und Dekore
Dekton: Beispiel für eine widerstandsfähige Keramikart

Mit dem Namen Dekton wird ein bekanntes Material von Cosentino bezeichnet, das aufgrund seiner Materialeigenschaften am ehesten den Keramikarten zuzuordnen ist. Zur Herstellung von Dekton-Arbeitsplatten bedarf es verschiedener Mineralien, welche auch in der Keramik-, Glas- und Quarz-Produktion genutzt werden. Unter besonders hoher Druck- und Hitzeeinwirkung wird alles zu einem festen und widerstandsfähigen Material verschmolzen, das den täglichen Belastungen in der Küche leicht standhalten kann.


Da Dekton ein wandlungsfähiger Werkstoff ist, können verschiedene Oberflächenausführungen realisiert werden: Hochglänzende Küchenarbeitsplatten sind genauso möglich wie Arbeitsplatten mit matten Texturen. Auch für die realitätsnahe Nachbildung von Naturstein ist das Material gut geeignet. Inspiriert von Natursteinen wie Marmor oder Quarzit, werden Maserungen, Glimmer- und andere Farbeffekte mittels spezieller Herstellungsverfahren erzielt. Für den modernen „Industrie-Look“ gibt es zum Beispiel Dektonarbeitsplatten in Beton-Optik.
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Nachteile
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